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24h-Betreuung

24h-Betreuung durch polnische Betreuungskräfte: Wann ist sie sinnvoll und bei welchen Krankheiten notwendig?

Genesung, Heilung oder das Altern mit allen seinen Beschwernissen erfolgt am besten an Orten, an denen man sich wohlfühlen kann. Nicht selten bedeutet dies die eigenen vier Wände. Trotz der vielen Angebote für Senioren, Rekonvaleszente, auch chronisch kranke Menschen bevorzugen viele die Pflege in der gewohnten Umgebung, zwischen lieb gewonnenen Erinnerungen und der Möglichkeit jederzeit Besuch zu empfangen.

Können Familienmitglieder oder Verwandte die notwendige Hilfe alleine nicht leisten, ist die 24-Stunden-Betreuung eine Alternative. Zumeist polnische Helferinnen und Helfer kümmern sich um den Haushalt, unterstützen bei der körperlichen Pflege und leisten Gesellschaft. Aus der Hilfe kann eine Freundschaft entstehen, welche die letzten Jahre des Lebens erleichtert.

Welche Aufgaben erfüllt eine 24h-Betreuung?

Eine Pflege, wie einen Familienangehörigen im Haus zu haben, brauchen nicht nur Senioren. Einkaufen, kochen, waschen und Hilfestellungen benötigen vielfach auch Patienten vor und nach einer Operation oder während der Erholung nach einem Unfall, da man sich selbst nicht um alles kümmern kann, um die Heilung nicht zu beeinträchtigen.

So hilft die Pflegerin oder der Pfleger beim Ausfüllen von Dokumenten wie auch bei den alltäglichen Erledigungen des Haushaltes. Ganz auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt, suchen zertifizierte Unternehmen die Pflegehilfe aus.

Bei welchen Krankheiten kann man mit 24h-Betreuung im Eigenheim bleiben?

Oft wird bei der 24h-Betreuung rein an Senioren gedacht, welche nicht aus ihrer Wohnung, die sie über Jahrzehnte liebevoll eingerichtet haben, ausziehen. Sie möchten in ihrer Straße, ihrem Bezirk bleiben und ihre gewohnten Wege weiterhin gehen. Eine 24h-Pflege entlastet die Angehörigen und der betagte Senior wird täglich zu seiner Runde in den Stadtpark begleitet.

Verfallserscheinungen des Alters werden so frühzeitig erkannt. Ein Klinikaufenthalt kann unter Umständen vermieden oder rechtzeitig Medikation sowie Ernährung und Bewegungsmuster können an die Beschwerden angepasst werden. Alzheimer, Parkinson und andere Krankheiten entwickeln sich in Schüben. Der gestern noch aktive Pensionist findet plötzlich seinen Weg nach Hause nicht mehr. Die 24h-Betreuung erkennt Veränderungen sofort.

Unfälle, Operationen oder langwierige Behandlungen auszukurieren, verlangt ein gewisses Maß an Schonung. Schon alltägliche Erledigungen wie das Befüllen einer Waschmaschine oder das Bücken beim Schuheanziehen können die empfindliche Muskulatur im Heilungsprozess beeinträchtigen. Eine 24h-Betreuung auf einige Wochen bietet sich hier wie auch bei chronischen Erkrankungen an.Das Eigenheim bietet neben dem Wohlgefühl seiner eigenen Dinge um sich herum auch Sicherheit bei anderen neurologischen Erkrankungen bis hin zu Depressionen. Die Stabilität und Vertrautheit der gewohnten Umgebung helfen lange bei der Orientierung des Alltags.

Die Unterkunft der 24h-Betreuung – was muss gewährleistet sein?

Eigene vier Wände, welche für manche Krankheiten wichtig sind im Heilungsprozess oder um einem beschleunigten Verfall zu begegnen, sind ebenso wichtig für die Pflegekraft. Ein abschließbares Zimmer mit Fenster gehört zum Minimum, das zur Verfügung gestellt werden soll. Badezimmer und Küche dürfen mitbenutzt werden, wenn kein eigener Nassraum zur Verfügung gestellt werden kann.

Absprachen bezüglich der Betreuungszeiten können individuell und nach Bedarf getroffen werden. Ein freier Tag pro Woche gilt als Minimum und sollte es zu vielen schlaflosen Nächten kommen, müssen neue oder zusätzliche Lösungen gesucht werden. Gegebenenfalls wird noch über die Familie für Entlastung gesorgt, damit die freundliche Pflegekraft auch zu einem gewissen Maß an Freizeit kommen kann.