Die richtige Atemtechniken gegen Schmerzen und Beschwerden will gelernt sein. Einmal automatisiert, sorgt sie für immer und ewig für Entspannung und bildet einen schmerzlösenden Ruhepol heraus. Schmerzen haben in ihrer ursprünglichsten Form meist Ursachen in übermäßigem Stress, seelischer Unausgeglichenheit und Nervosität. Dieser gefährliche Mix ist oft auch Ursache für Krankheiten, die wiederum Schmerzen verursachen. Richtiges, bewusstes Atmen ist ein kostenloses und effektives Mittel bei all diesen Beschwerden.
Ursprung der richtigen Atemtechniken gegen Schmerzen
Mit den Methoden der Wissenschaft wurde die Atemtechnik bei Beschwerden immer weiter verfeinert. Nur sehr wenige Menschen wissen aber, dass bereits die alte indische Gesundheitslehre auf die richtige Atemtechnik vertraute. Diese Atemtechnik hat sich auch im Yoga durchgesetzt und bildet heute die Grundlage jeder Trainingseinheit. Praktiker und Wissenschaftler haben die Methoden im Laufe der Jahrzehnte weiter verfeinert.
Heute wird die richtige Atemtechniken gegen Schmerzen zum Teil auch komplementär zur traditionellen Medizin angewendet. In vielen Fällen sind keine Medikamente mehr notwendig, um Schmerzen zu lindern. Allerdings sollten Sie auf traditionelle Medikamente nicht verzichten und die genaue Therapie mit dem Arzt besprochen.
Richtige Atemtechniken gegen Schmerzen – Voraussetzung für die Schmerztherapie
Damit die Atemtechnik bei Beschwerden auch wirkt, will sie auch gelernt sein. Die richtige Atemtechnik besteht aus mehreren Elementen. Die richtige Technik bestimmt die Atmung:
- In den Bauch atmen
- Mit der Nase einatmen
- Mit dem Mund ausatmen
- Gleiche Atemfolge einhalten (keine Schnappatmung)
- In die Lunge einatmen und Zwerchfell in Bewegung versetzen
- Bewusste Lachanfälle einplanen
Wie Sie sehen können, ist die richtige Atemtechnik gezielt zu erlernen. Zum Teil mischen sich auch atypische Atemmuster in die Lerntechnik ein. Die Grundstellung ist wichtig, um die weiteren Schritte erfolgreich angehen zu können. Das beginnt bereits mit der richtigen Ein- und Ausatmungstechnik. Die durch die Nase eingeatmete Luft wird bereits von Schadstoffen gereinigt und leicht angefeuchtet.
Bei der Mundatmung würde das entfallen. Stress ist generell ein negativer Faktor, der sich auch durch Schnappatmung zeigt. Zum schwierigsten Teil gehört die Einbeziehung des Zwerchfells in die Atemtechnik. Einerseits muss der Brustkorb mit Sauerstoff gefüllt werden. Allerdings muss auch das Zwerchfell im Gleichschritt mitmachen. Sie sollten sich dazu Videos ansehen oder auch einen erfahrenen Trainer zu Rate ziehen.
Tipps zum leichteren Erlernen der richtigen Atemtechnik
Die Atemtechnik bei Beschwerden richtig anzuwenden braucht Zeit. Einige Tipps bzw. Tricks können Ihnen aber helfen, schnellere Fortschritte zu machen. Der bereits oben bewusste Lachanfall muss nicht gezielt trainiert werden. Denken Sie aber an die positiven Vorzüge von bewussten Lachanfällen, wenn Sie zum Beispiel in einer geselligen Runde beisammensitzen.
Auch beim Sport können Sie die richtige Atemtechnik erlernen. Alle hüpfenden Bewegungen tragen zu einer natürlichen Steigerung der Erlernung der richtigen Atemtechnik bei. Im Idealfall gibt es in Ihrem Fitness Center ein Trampolin, auf dem Sie Strecksprünge machen können. Alternativ dazu können Sie auch aus dem Stand heraus Luftsprünge machen und die Arme nach oben reißen.
Durch die Sprünge wird der Lymphfluss im Körper angeregt und es werden mit der Zeit auch gestaute Zyklen abgebaut. Je öfter Sie diese Trainingseinheit wöchentlich einbauen, desto besser. Einige Minuten Zeitaufwand täglich lohnen sich also für Ihre Gesundheit.
Der Einfluss der Verdauung auf die Atemtechnik
Wer die optimale Atemtechnik bei Beschwerden richtig anwenden möchte, muss alle sich ständig wiederholenden Tätigkeiten mit der richtigen Atemtechnik vollziehen. Dazu gehört auch das richtige Essen. Es wird zwar kein besonderer Atemfluss beim Essen verlangt, allerdings können gezielte Übungen im Vorfeld die Verdauung erleichtern. Das wiederum führt zu robusterem Atmen. Eine Übung könnte etwa eine Stunde nach einer Mahlzeit wie folgt aussehen:
- Stand mit ausgestreckten Armen nach vorne mit beiden Armen an einem Stuhl
- Kräftiges Ausatmen
- Während des Einatmens den Unterlaib einziehen und herausdrücken
- Nach etwa drei Wiederholungen wieder kräftig einatmen
Durch das ständige Wiederholen dieser Übung wird die Nahrungsaufnahme erleichtert. Ihr Organismus stellt sich auf eine schnellere Verdauungsgeschwindigkeit ein. Die Folgen sind weniger Blähungen oder Gliederschmerzen. Beobachtungen berichten auch von einem Wegfall von Sodbrennen. All diese Faktoren hängen also indirekt mit der Atemtechnik bei Beschwerden zusammen und können durch gezielte Planung verhindert werden.
Gezielte Trainingstechnik unter Stresssituationen
Ob sie die richtige Atemtechniken gegen Schmerzen besitzen, erkennen Sie meist in Stresssituationen. Stresssituationen können auf unterschiedlicher Ebene eintreten. Beispiele für Stresssituationen wären wie folgt zu erwähnen:
- Ein Sprint oder eine überdehnte Joggingrunde
- Allergische Reaktionen
- Erkältungen oder grippale Entzündungen
- Asthma-ähnliche Schockzustände
- Mangel an Frischluft
Es gibt viele Situationen im Alltag, die Stresssituationen hervorrufen können. Durch die richtige Atemtechnik bei Beschwerden können Sie sehr gut erkennen, ob Sie dem Stress gewachsen sind. Ärzte verschreiben gerne im Vorfeld Medikamente oder einen Notfallspray, der helfen soll. Wir wollen die Wirkung nicht anzweifeln.
Dennoch kann die richtige Atemtechnik bei Beschwerden dieser Art auf völlig natürliche Art und Weise helfen. Sie brauchen also keine unnatürlichen Mittel anzuwenden, um die Beschwerden loszuwerden. Als Folge dieser Beschwerden verengen sich meist die Bronchien. Sie können diese durch medizinische Mittel lösen. Effektiver und vermutlich auch natürlich gesünder wirkt die richtige Atemtechnik bei Beschwerden
Fazit – Wie gehen Sie nun vor?
Der Fokus sollte bei der Atemtechnik bei Beschwerden auf natürliche Releaser gelegt werden. Richtige Atemtechnik löst viele gesundheitliche Probleme bereits im Vorfeld. Richtiges Atmen ist situationsbedingt genauso anzuwenden wie in Stresssituationen. Je besser Sie darauf vorbereitet sind, desto konsequenter werden Sie auch die Atemtechnik bei Beschwerden zu Ihrem Vorteil anwenden können.