Das Kajakfahren zählt zu den schönsten Freizeitangeboten, die man in der Natur erleben kann. Mit dem Kajak kann man nicht nur Seen, Flüsse und Wasserfälle hautnah erleben, sondern auch das Meer aus anderen Blickwinkeln sehen, indem man entlegene Buchten oder Fjorde erkundet. Wer Aktivurlaub bevorzugt, der wird vom Kajakfahren sicherlich nie genug bekommen. Dieser Sport ist auch hierzulande sehr gefragt und wird in fast jedem Freizeitportal angeboten.
Kajak fahren ist eine vielseitige Sportart, die man in fast jedem Gewässer ausüben kann. Die Auswahl bleibt jedem selbst überlassen und macht den Reiz dieses Sportes aus. Für Naturliebhaber sind besonders Flüsse geeignet, die durch schöne Landschaften fließen. Der Vorteil dieser Sportart in Österreich ist der, dass man neben dem Erkunden der Natur sich auch sportlich betätigen kann.
Wie sollte ich mit dem Kajakfahren beginnen?
Das Kajakfahren wird in verschiedene Disziplinen aufgeteilt, die jeweils in einem anderen Gewässertyp ausgeübt werden. Der Stil hängt also davon ab, wo man diesen Sport ausüben möchte. Kajaktouren bieten einen einfachen Einstieg ins Kajakfahren. Bei diesen Touren ist man in Seen, Flüssen oder in Kanälen unterwegs, wo man kein Weißwasser und keine Hindernisse vorfindet. Im Mittelpunkt steht das Erlebnis in der Natur und nicht die technischen Herausforderungen, weshalb diese Sportart auch für Anfänger und als Ausflugsziel mit Kindern geeignet ist.
Welche Ausrüstung brauche ich zum Kajakfahren?
Damit die Tagesausflüge mit dem Kajakfahren auch erfolgreich verwirklicht werden können, ist dafür eine entsprechende Ausrüstung von maßgebender Bedeutung. Da die Ausrüstung im Ernstfall das Leben retten kann, sollte man bei dabei nicht sparen und sich eine gute und vollständige Ausrüstung anschaffen.
In der Regel wird die nötige Ausrüstung beim jeweiligen Anbieter zur Verfügung gestellt. Dazu gehören unter anderem:
- Helm: Ein Helm ist weder für Anfänger noch für Profis unverzichtbar, aufgrund der Felsen und anderer harten Gegenstände, die den Kajakfahrer außer Gefecht setzen könnten.
- Kajak: Anfänger verwenden grundsätzlich längere Kajaks mit viel Stauraum für die Touren. Im Gegensatz dazu werden kurze und kompakte Kajaks beim Freestyle und im Wildwasser verwendet.
- Paddel: Beim Kauf vom Paddel sollte man sich professionell beraten lassen, da die Länge des Paddels von der Körpergröße, der Disziplin und der Breite des Kajaks abhängt.
- Neoprenanzug: Da man bei den aktiveren Disziplinen immer nass wird, ist der Neoprenanzug ein Muss.
- Schwimmweste: Sie ist unentbehrlich – vor allem wenn der Kajakfahrer verletzt ist, damit er mehr Auftrieb bekommt. Eine Schwimmweste hält den Fahrer nicht nur über Wasser, sondern macht durch die grelle Farbe auch sofort aufmerksam auf den eventuellen Verletzten.
- Spritzdecke: Das ist ein elastisches Gummi, das den Einstieg ins Kajak abdichtet.
Worauf muss ich beim Kanufahren achten?
Der Erfolg einer Kanufahrt hängt in großem Maße von der Vorbereitung ab. Eine gewissenhafte Tourplanung klärt den Zeitbedarf, Schwierigkeiten, die man erwarten kann, die vorhandene Infrastruktur und den aktuellen Pegelstand. Zudem kann man auch Gefahrenstellen wie Wehre, Schifffahrtskanäle und Schleusen schon von zu Hause aus einkalkulieren. Kanu selbständig fahren kann man bereits ab einem Mindestalter von 8 Jahren – vorausgesetzt, dass man schwimmen kann.
Kajak vs. Kanu: Wo liegen die Unterschiede?
Kanu ist der Oberbegriff für die zwei Bootstypen – Kajak und Kanadier. Es ist also ein Oberbegriff für alle Arten von Paddelbooten. Bei Paddelbooten sitzt man im Kanu und paddelt in Blickrichtung. Im Gegensatz dazu sitzt man beim Rudern entgegen der Fahrtrichtung. Egal ob Kanu oder Kajak – beide Paddelboote werden hierzulande gleich oft in Gebrauch genommen. Daher sind auch auf den meisten Freizeitportalen mehrfache Freizeitangebote aufzufinden, die das Kanu- und Kajakfahren anbieten.
Das Kanu diente als Fortbewegungsmittel der Indianer in Nordamerika. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird mit Kanu der Kanadier bezeichnet. In einem Kanu kann man entweder knien oder sitzen, wobei man hier auf einem Luftkissen oder aber auf einem festen Sitzplatz sitzen kann.
In einem Kanu sitzt meistens nur eine Person. Nur in größeren Kanus können Kinder auf der Mittelbank des Kanus sitzen. Kanufahrten eignen sich somit auch als Ausflugsziele mit Kindern. Bei Aktivitäten mit Kindern wird man aber wahrscheinlich anstatt eines Kanus einen Kanadier nehmen, da er mehr Sitzplatz bietet, aber auch jede Menge von Stauraum.
Bei einem Kanu wird mit einem Stechpaddel gepaddelt. Kanus sind vorwiegend aus Polyethylen hergestellt. Es ist ein robustes, aber zugleich ein weiches Material. Darüber hinaus gibt es aber auch Kanus aus Holz, aus Aluminium sowie aufblasbare Schlauchboote mit Gummihaut. Mit einem Kanu geht man für einige Tage auf Reise, da er mehr Stauraum bietet im Gegensatz zum Kajak. Im Gegensatz zum Kajak liegt der Kanu auch viel höher hinsichtlich der Wasseroberfläche.
Der Ursprung der Kajaks ist bei den Eskimos. Es ist ein geschlossenes Boot, das eine Sitzluke besitzt. Der Kajak ist ein Unterbegriff des Kanus und bezeichnet ein geschlossenes Kanu. Ein Kanu hat entweder eine oder zwei Öffnungen, in denen man sitzen kann. Diese Öffnungen im Kajak lassen sich wasserdicht verschließen. In einem Kanu sitzt man mit ausgestreckten Beinen und paddelt mit einem Doppelpaddel.
Kajaks sind vor allem im Wildwasser gut zu gebrauchen. Daher kommen sie besonders im Aktivurlaub sehr oft zum Einsatz. Da Kajaks tiefer liegen als Kanus, sind sie auch weniger windempfindlich.
Da es Kajaks als Einzel- oder aber als Doppelsitzer gibt, sind sie besonders für Freizeitaktivitäten zu zweit geeignet. Ein Familienurlaub mit viel Spaß ist also garantiert. Es sind auch Kajaks vorhanden, die nicht nur für Tagesausflüge geeignet sind. Denn für Wanderfahrten gibt es spezielle Kajaks, die besonders viel Stauraum für das Gepäck bieten.
Mit einem Kajak kommt man sehr schnell voran und sie lassen sich auch im Wildwasser sportlicher fahren.
Als Freizeitangebote werden Kanu-Fahrten immer öfter unternommen, da sich auch Anfänger deutlich sicherer in einem Kanu fühlen. Darin kann man sich ausstrecken, sich aus dem großen Stauraum bedienen und eventuell angeln, um sich zu entspannen. Zudem ermöglicht er auch eine schnellere Änderung der gewünschten Richtung.
Ein Kajak hingegen eignet sich für den Aktivurlaub und vor allem auf offenen Gewässern, da sie wesentlich schneller vorankommen. Sollte er kippen, so kann man sich in einem Kajak mit entsprechender Technik wieder aufrichten, ohne aus dem Boot steigen zu müssen.
Stand up Paddling
Wer statt im Kajak zu sitzen lieber im Stehen paddeln will, für den könnte der neue Trend: Stand up Paddling etwas sein. Weitere Infors dazu findet ihr bei den SUP Board Experten.
Kanu fahren für Anfänger
Kanu fahren ist eine Aktivität, die als Sportart hierzulande sehr gern und oft ausgeübt wird. Kein Wunder, dass das Kanufahren immer häufiger unter den Freizeitangeboten auf heimischen Freizeitportalen angeboten wird. Da das Kanufahren kinderleicht ist, ist der Einstieg für alle Anfänger ohne jegliche Voraussetzungen möglich. Ob mit Kindern oder als Freizeitaktivität zu zweit – Kanufahrten sind der Hit, wenn es um Wassersportarten geht. Es bedarf nur wenige Grundkenntnisse, die beim Kanufahren zu beachten sind.
Wie lernt man Kanu fahren?
Kanu fahren ist nicht schwer und wird in jedem Aktivurlaub als Sportart angeboten. Als Anfänger des Kanufahrens sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass man ab und zu nass werden kann oder aber im Wasser enden kann. Aus diesem Grund sollten die Anfänger dieser Sportart nicht wasserscheu und zumindest dazu fähig sein, zum Kanu zurückzuschwimmen. Mit ein bisschen Übung wird man jedoch sicherer, sodass es zu diesen Gegebenheiten immer seltener kommen wird.
Die ersten Versuche zu paddeln, sollten Anfänger auf ruhigem Gewässer machen, wo es kein Schiffsverkehr gibt. Zuerst sollten die Anfänger lernen, geradeaus zu paddeln. Obwohl es auf den ersten Blick sehr einfach aussieht, könnte es auf dem Wasser schon einige Schwierigkeiten dabei geben.
Wo kann man am besten Kanu fahren lernen?
Das Kanufahren kann man sich auch selbst beibringen. Dies stellt jedoch eine mühselige Art und Weise dar, um Kanu fahren zu erlernen. Da dieser Sport auch hierzulande stark vertreten ist, gibt es auch eine Menge Vereine, in denen man das Kanufahren viel schneller erlernen kann. So kannst du auch schnell Gleichgesinnte und Trainingspartner finden. In vielen Vereinen werden auch Kurse für Anfänger angeboten, die auch für Nichtmitglieder gelten. Zudem bieten auch Kanuschulen ihre Kurse an, sodass man die zahlreichen Tagesausflüge, die das Kanufahren beinhalten, endlich und in vollem Maße ausnutzen kann.
Wer kann Kanu fahren?
Es gibt keine nennenswerten Beschränkungen hinsichtlich des Alters beim Kanufahren. Daher ist diese Sportart ideal, um im Familienurlaub die Freizeitangebote auszunutzen, die sich auf das Kanufahren beziehen. Es stellt ein perfektes Ausflugsziel mit Kindern dar. Damit die Kinder selbständig paddeln können, müssen sie allerdings mindestens 8 Jahre alt sein. Unabhängig davon sollten alle Kanufahrer schwimmen können, damit sie im Falle einer Kenterung das Kanu oder Ufer sicher erreichen können. Fans von Aktivurlaub werden diese Sportart unabhängig von ihrem Alter lieben.
Welche Vorteile und Nachteile bietet das Kanufahren?
Die Vorteile des Kanufahrens als Ausdauersportart sind in erster Linie eine positive Auswirkung auf das Herz, auf den Kreislauf und auf die Muskulatur. Was die Nachteile und vor allem die Gefahren bei dieser Sportart betrifft, so sind hier Überlastungserscheinungen zu nennen, denn sie treten öfter als Verletzungen auf – vor allem beim Wanderfahren. Ein höheres Verletzungsrisiko besteht jedoch im Wildwasser. Sollte es in diesem Gewässer zur Kenterung kommen, so kann man unter Umständen auch mit Prellungen rechnen. Hier sollte man vor allem als Anfänger die Gefahren dieses Wassersports im Wildwasser nicht als ungefährlich einstufen.