Ultra Tiefkühltruhen kommen in Laboren, Forschungs- und medizinischen Einrichtungen zum Einsatz. Mit einer Kühlwerte-Skala bis -85 Grad werden sie dort benötigt, wo sensible Produkte eine sichere Lagerung erfordern. Absolut korrekte Kühlung mit präziser Einstellung von Temperatur und Luftfeuchte setzen hohe Standards.
High-Tech Tiefkühlung für Medizin & Forschung
Der Umgang und das Handling von sensiblen Produkten erfordern besondere Vorkehrungen und Maßnahmen bei der sachgerechten Lagerung. Labore in Arztpraxen, Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen sowie in Forschungslaboren pflegen tagtäglich Umgang mit sensiblen Produkten. Dabei handelt es sich beispielsweise um Proben oder temperaturempfindliche Impfstoffe. Die sensiblen Produkte stellen höchste Ansprüche an eine sichere Lagerung.
Ein hochaktuelles Thema ist die Lagerung von Impf-Seren zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie. Für die Ablauf-Logistik bei Lagerung und Distribution sind absolut zuverlässig arbeitende Kühlgeräte unabdingbar.
Ein weites Feld für den Einsatz sogenannter Ultra-Tiefkühltruhen findet sich im gesamten Labor-Umfeld. Unterschiedliche Einsatzgebiete stellen höchste Anforderungen an die Kühlgeräte-Technik. Die präzise Einstellung von Temperatur und Luftfeuchte ist für Lagerung, Handling und Wiederverwendbarkeit von Produkten unabdingbar.
Ultra-Tiefkühltruhen bis -85° Celsius
Der Labor-Bereich mit seiner enormen Bandbreite der Einsatzgebiete stellt höchste Anforderungen an die Tiefkühltechnik. Spezialisierte Hersteller wie Liebherr, Nordcap, Esta und KBS bieten spezielle Modellpaletten mit Zuschnitt auf die Tiefkühl-Anforderungen. Dazu zählen Modellreihen mit Minimaltemperatur-Bereichen bis zu -45, -60 und -85 Grad. Präzise Einstellungen der Parameter Temperatur und Luftfeuchtigkeit sichern die Haltbarkeit und Wiederverwendbarkeit der oft unwiederbringlichen Proben sowie teurer Produkte.
Charakteristisch für eine Hightech-Kühltechnikanlage bis -85° Celsius ist die anspruchsvolle technische Ausrüstung. Das Kernstück besteht aus einem komplexen Kühlsystem. Hinzu kommen praxisorientierte Sicherheitseinrichtungen. Sowohl Temperatur als auch weitere Einstellungen werden bei Labor-Tiefkühltruhen permanent kontrolliert. Störungen werden verzögerungsfrei über akustische und optische Alarm-Einrichtungen gemeldet. Auch Handling-Fehler, wie das zu lange Öffnen der Kühlabdeckung lösen einen Alarm aus.
Größen und Konfektionierung
Die Modellreihen der Hersteller von Ultra Labor-Tiefkühltruhen orientieren sich an der großen Bandbreite der Einsatzgebiete. Die Abstufung bezüglich der Tiefkühl-Spezifikationen bis hin zum Maximum bei -85° Celsius ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal. Die bedarfsgerechte Abstufung in Kühlanlagen unterschiedlicher Größe ist ein weiteres Charakteristikum der Hersteller-Produktlinien. Die Bandbreite liegt zwischen etwa 130 Litern und einem Fassungsvolumen von 480 Litern. Entsprechend variieren die Abmessungen in Höhe und Tiefe. Garanten für die geforderte Temperatur-Stabilität sind die in den Truhen verbauten Isolierschichten.
Funktionale Unterteilungen und Depot-Elemente dienen der flexiblen Nutzung des Kühlraums. Mit Hilfe von Trenngittern und Körben wird der Kühlbereich partitioniert. Bei der Bestellung der Ultra-Tiefkühltruhe lassen sich die Komponenten für die Raumaufteilung nach Bedarf zusammenstellen. Für sensible Sicherheitsbereiche ist eine Ausrüstung mit Schloss-Verriegelung erhältlich.
Die genannten Hersteller bieten Modelle für praktisch jede Labor-Anforderung. Dies gilt sowohl für den gewünschten Tiefkühlpunkt als auch für Kühlraum-Volumen und Sicherheitseinrichtungen.