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CBD-Drogentest

Kann man Canabidiol beim Drogentest nachweisen?

Wie sieht das eigentlich aus, ist der Konsum von CBD im Blut oder im Urin nachzuweisen? CBD wirkt ganz anders als THC, dennoch verwechseln viele Unwissende das. Wer mit einem Joint am Steuer seines Wagens erwischt wird, sollte mit harten Strafen rechnen. So kann durchaus der Führerschein eingezogen werden. Wer in seiner Firma einen Betriebsarzt beschäftigt, so kann es auch da geschehen, dass Drogenkonsum nachwiesen werden kann.
Aber kann man CBD nachweisen?

CBD im Drogentest nachweisbar?

In Kürze zusammengefasst:

  • Bei einem Drogentest im Straßenverkehr wird schon routinemäßig, nach THC oder anderen illegalen Substanzen getestet. CDB zählt nicht dazu und kann demnach nicht geahndet werden.
  • Theoretisch könnte CBD nachweisbar sein, auf den Test aber wird verzichtet.
  • Aufgrund von einem sehr geringen THC-Anteil ist das normale CBD (maximal 0,2 %) wären sehr hohe Dosen notwendig, um einen THC-Grenzwert von 1,0 % zu erhalten. So ist das Risiko durch einen positiven THC-Test mehr als gering.

Wie wirkt Canabidiol – ist es riskant – schlägt das an bei einem Drogentest?

Grundsätzlich wird CBD nicht getestet.

Gleich vorweg: CBD ist nachweisbar. Die Polizei wird bei einer Verkehrskontrolle nicht auf CBD testen. Das wiederum bedeutet, dass CBD im Straßenverkehr legal ist und ohne weiteres konsumiert werden darf.
Das aber hat keine Gültigkeit bei illegalen Drogen. Hier wird geraten nach einem Drogenkonsum den Wage stehen zu lassen. So können überall und zu jeder Zeit Polizeikontrollen vorgenommen werden. Ein größeres Risiko findet man rund um Volksfesten oder in der Nähe befindlichen Diskotheken.

Besteht bei den Polizisten der Verdacht, dass der Fahrer illegale Drogen genommen hat, werden weitere Erst-Untersuchungen gemacht. Das Ausleuchten der Augen der Pupillen als auch Koordinationstests, wie etwa an die Nase fassen, gehören ebenfalls dazu. Wer ablehnt, kann davon ausgehen, dass er mit den Beamten zur Wache gehen muss, um dort mit einer Blutabnahme zu rechnen.
Beim Urintest während einer Verkehrskontrolle werden folgende illegale Drogen getestet;

  • Cannabis (THC)
  • Amphetaminen
  • Methamphetamin
  • Kokain und
  • Opiate

Bereits nach wenigen Minuten liegt das Ergebnis vor. Das Verfahren wird auch als Drogenschnelltest deklariert. Wenn Urinproben fünf der vorgenannten Drogen anzeigen, kann von den Beamten eine Blutuntersuchtun angeordnet werden. Damit kann man die bestehende Konzentration ganz genau ermitteln. Diese Resultate sind notwendig, um dem Gericht entsprechende Beweise vorlegen zu können. Ein positiver Bluttest kann ein Strafverfahren nach sich ziehen. Die Strafhöhe hängt nicht zuletzt von der Menge der Art und Häufigkeit der eingenommenen Droge ab. Ebenso kann es zu einem Bußgeld in Höhe von etwa 1.500 Euro kommen. Zudem bekommt der Fahrer zwei Punkte in Flensburg und ein eventuelles Fahrverbot von drei Monaten. Darüber hinaus und zwar in besonders schweren Fällen, kann eine Medizinisch-Psychologie Untersuchung verhängt werden. Dieser Test ist auch als „Idiotentest“ bekannt.


Mit so einer Untersuchung wird glaubhaft gemacht, dass Reue gezeigt wird, Drogentests über mehrere Monate hinweg. Dieser Test kostet dann schnell einige Euro kosten.

Wie lange kann man CBD oder THC nachweisen?

Generell kann man sagen dass der Konsum von CBD, im Straßenverkehr nicht illegal ist. Der Grund, nach CBD wird nicht getestet. Der psychoaktive Cannabis-Wirkstoff THC allerdings, was für den Rausch zuständig ist, kann im Körper lange nachgewiesen werden. Schuld daran ist das Stoffwechsel-Abbauprodukt, man nennt das auch THC-Metabolit. Die Hauptsubstanz wird während 24 Stunden ausgeschieden. Das bedeutet, dass Cannabis, selbst bei nur einmaliger Einnahme noch 4-5 Tage im Urin nachgewiesen werden kann. Beim Bluttest sind bis zu 3 Tage, Wer nun regelmäßig THC bevorzugt, kann das für wenige Wochen im Urin nachgewiesen werden. Gelegentlicher Konsum und regelmäßiger THC-Verbrauch, kann also dazu führen, dass der Führerschein eingezogen wird. Selbst in Haarproben wurde nach mehreren Monaten der Konsum angezeigt. Diese Haartests gehen oft gleichzeitig mit einer MPU einher, da es sich ja hier um eine langfristige Eignung eines Fahrzeuges handelt.

CBD Ausnahmefall für einen positiven THC-Test

Im Gegensatz zu THC, wird bei einem Drogentest nicht auf CBD getestet. Es kann aber eine spezielle Untersuchung auf CBD getestet werden, wobei die technischen Möglichkeiten durchaus bestehen. Bei einer Verkehrskontrolle oder einer Untersuchung durch den Betriebsarzt, wird dies nicht vorgenommen. Allerdings enthalten die meisten CBD-Öle und CBD-Blüten eine ganz kleine Menge von THC, genauer gesagt 0,2 %. Interessierte sollten wissen, dass CBD-Öle aus Nutzhanf hergestellt wird. Dieser Nutzhanf, der übrigens zertifiziert sein muss, darf also kein TCH beinhalten. Übersteigt der Grenzwert die magische Grenze von 0,2 % ist, ist der Handel illegal.

Fazit:

Wer reines CBD-Öl nutzt braucht keine Bedenken zu haben, dass sich ein eventueller Drogentest positiv zeigt. Um den Grenzwert zu übersteigen, müssen sehr große Mengen konsumiert werden. Dennoch sollte beim Kauf von CBD ein wenig Umsicht bestehen, So kann es nicht ganz ausgeschlossen werden, dass angebotene CBD-Öle eine höhere Dosis an THC enthalten, als legal ist. Der Drogentest bei der Polizei ist so aufgebaut, dass das CBD nicht getestet wird. Der Konsum im Straßenverkehr ist demnach problemlos möglich.
Bei einem THC-Konsum sieht das ganz anders aus. Nicht nur ständiger Konsum oder nur gelegentlich kann Führerscheinentzug bedeuten. Es kann zu Strafverfahren, Bußgeldern und Punkte in Flensburg kommen.