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Allergie

Was hilft gegen Allergien?

Ein großer Teil der Bevölkerung leidet heutzutage unter Allergien. Am häufigsten verbreitet ist sicherlich die Allergie gegen Pollen. Aber auch bei bestimmten Nahrungsmitteln oder anderen Stoffen wie z. B. Nickel kann der Körper allergisch reagieren. Im Folgenden möchten wir Sie über mögliche Hilfen bei Allergien informieren. Wann ist der Weg zum Hautarzt notwendig? Wann oder auf was sollte ich mich testen lassen?

Wer sollte einen Allergietest machen lassen?

Sie leiden ständig unter einer verstopften Nase oder tränenden Augen? An einigen Stellen Ihres Körpers treten immer wieder Hautekzeme auf? Dann sollten Sie Hilfe bei einem Hautarzt suchen. Dieser kann einen Allergietest durchführen und so testen ob Sie auf Pollen, Nahrungsmittel oder andere Stoffe überempfindlich reagieren.

Der Allergietest ist positiv, wie geht es weiter?

Der Allergietest ist ausgewertet und es ist klar – Sie reagieren auf bestimmte Stoffe oder ähnliches stark überempfindlich. Es gibt einige Möglichkeiten, Ihre Allergie zu behandeln:

  • Vermeiden Sie den Auslöser der Allergie, sogenannte Karenz, vermeiden Sie bestimmte Lebensmittel, wechseln Sie das Waschpulver oder sagen Sie den Hausstaubmilben den Kampf an
  • Wenn ein Vermeiden nicht möglich ist (z. B. bei Pollenallergie) können verschiedene Medikamente wie Augentropfen oder Nasensprays die Symptome lindern
  • Homöopathische oder natürliche Mittel können bei schwächer auftretenden Symptomen hilfreich sein
  • Bei stark ausgeprägter Allergie kann der Einsatz von Cortison sinnvoll sein
  • Akupunktur

Sind Allergien heilbar?

Hier gehen die Meinungen deutlich auseinander. In jedem Fall aber lassen sich die Symptome einer Allergie durch die oben beschriebenen Maßnahmen deutlich verringern. So wird Ihr Leiden auf ein erträgliches Maß minimiert und Sie können wieder ein Stück mehr Lebensqualität genießen.

Kann ich einer Allergie vorbeugen?

Grundsätzlich ja! Die Prävention sollte bereits im Säuglingsalter beginnen. Hierzu gehören vor allem das Stillen und der schrittweisen Gewöhnung von Babybrei. Zusätzlich sollte, unabhängig vom Alter, auf störende Umwelteinflüsse verzichtet werden. Hierzu zählen vor allem Tabakrauch oder anderen Allergie auslösenden Faktoren wie z. B. Hausstaubmilben oder Katzen.

Auch eine schimmelpilzarme Umgebung ist ein Muss, um Allergien gar nicht erst entstehen zu lassen. Vermeiden Sie also eine zu hohe Luftfeuchtigkeit auf Grund falscher oder unzureichender Belüftung.