Symptomatik und Erläuterung
Die Amaxophobie ist eine spezielle Krankheit, die auch in Deutschland recht bekannt ist. Leidet ein Mensch an einer Amaxophobie, so hat er Angst vor Autos und auch vor dem Fahren des Fahrzeuges. Der Mensch denkt verstärkt an einen Autounfall und das auch in ungefährlichen Situation. Demzufolge hat er große Angst davor, dass er andere verletzen oder sogar töten könnte.
Menschen, die unter Amaxophobie leiden, stehen unter einem höllischen Druck, die mit starker Angst verbunden ist. Die Amaxophobie spaltet sich in zwei unterschiedlichen Ängsten ein:
Das Auto:
Eine Variante der Phobie ist besonders speziell, da sich die Angst direkt auf das Automobil richtet. Der Angstpatient ist der Meinung, dass das Auto ein eigenständiges Wesen ist, der ihn beherrschen möchte. Er befürchtet auch, dass das Fahrzeug die Kontrolle übernehmen möchte, damit er dem Patienten etwas antun kann.
Im Verkehr:
In der zweiten „Variante“ hat der Betroffene große Angst vor dem Fahren selbst und sehen es als Bedrohung an. Sie befürchten immer wieder, dass sie einen Verkehrsunfall verursachen und dabei Menschen verletzt werden oder ums Leben kommen können. Die Sorge, dass sie einen Menschen auf dem Gewissen haben können, ist für sie unerträglich.
Besonders fatal ist es auch, dass der Betroffene auch harmlose Situationen als gefährlich ansieht. Somit ist die Folge, dass der Angstpatient gewisse Orte und Plätze meidet, die befahren sind. Auch Straßen, Kreuzungen und Autobahnen werden kontinuierlich gemieden. Zum Schluss wird das gesamte Fahren eingestellt und der Betroffene zieht sich zurück.
Folgende Symptome können bei einem Angstpatienten auftreten: Depressionen, Panikattacken, Herzrasen, Atemnot, Schweißausbrüche, zittrige Hände, weiche Knie, Störung des Denk- und Sprechvermögens und Schwindelanfälle. In schlimmeren Fällen kann es sogar dazu kommen, dass der Patient kollabiert.
Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten
Verliert der Patient an Lebensqualität, so muss er sich auf alle Fälle professionelle Hilfe suchen. Da die Phobie recht bekannt ist, kann man die Krankheit gut in den Griff bekommen. Die sogenannte „virtuelle Therapie“ ist eine gute Option, die nur wenige Therapeuten anwenden. Hier wird der Patient auf virtuelle Art und Weise mit Situationen und Objekten konfrontiert. Gleichzeitig steuert der Angstpatient das Auto selbst und lernt so, wie er wieder die Kontrolle erhalten kann.