Freizeitangebote für Sportbegeisterte bieten für jeden das passende Erlebnis. Egal ob du Urlaub mit Kindern machen möchtest, einen Aktivurlaub alleine planst oder Freizeitaktivitäten zu zweit buchen möchtest – auf einem Freizeitportal findest du sicher das richtige Angebot.
Wenn du ein Fan von Tagesausflügen bist, wäre vielleicht das Feederangeln etwas für dich. Das Feederangeln als Freizeitaktivität gewinnt immer mehr Anhänger. Diese Methode des Fischens ist ein richtiger Aktivurlaub mit hervorragenden Erfolgschancen. Du könntest dich fürs Angeln mit Futterkorb begeistern? Dann bekommst du hier Tipps zu Angelrute, Köder und den Angelmethoden.
Angeln mit Futterkorb
Die Feederangler sind mit ihren langen, an der Spitze gekrümmten Feederruten einfach zu erkennen. Der Erfolg bei dieser Angelmethode bleibt gewiss nicht aus, denn dafür sorgt ein einfaches aber effektives Werkzeug – nämlich der Futterkorb.
Auf die Idee kamen ursprünglich die Engländer, von denen viele Innovationen aus dem Bereich Angeln kommen. Der Futterkorb ist nichts anderes als ein mit Blei beschwerter Behälter mit Löchern, in dem sich Futter befindet. Das Ganze wird mit einer Schnur und dem Haken an die Angel gehängt und die Fische kommen zielgenau zum Köder.
Das passende Futter wählen
Es gibt die Futterkörbe mittlerweile in verschiedenen Größen und aus verschiedensten Materialien wie z.B. Metall, Maschendraht oder Plastik. Die Auswahl hängt vom Futter und der Taktik ab.
Barsche und Toraugen, die sich in klaren Gewässern aufhalten, fängst du am besten mit Kunststoffkapseln mit wenigen Löchern. Einen solchen Futterkorb füllt man mit lebenden Maden, die nach dem Auswerfen herauskriechen und sich am Boden verteilen. So werden die Fische schnell auf sie aufmerksam, aber auch auf den Köder, der ebenfalls aus Maden besteht. Empfehlenswert sind sieben bis zehn davon.
Wenn du auf Weißfische aus bist, solltest du Drahtkörbe benutzen und diese mit Grundfutter füllen. Das Grundfutter, die Mischung aus stärkehaltigen Mehlsorten und anderen Zutaten, löst sich schnell auf und verteilt sich auf dem Boden – so entsteht eine Lockspur.
Diese Futtermischung ist für manch einen eine regelrechte Wissenschaft, mit komischen Zutaten wie etwa Asafoetida oder Hammelblut. Andere dagegen verwenden einfach Zucker, Biskuitmehl oder dergleichen. Auch Zimt und Vanille geben der Mischung das wirkungsvolle Aroma. Solche Mischungen sind zwar teuer im Handel, erfüllen jedoch ihren Zweck.
Wozu dienen die Feederruten?
Futterkörbe können ganz schön schwer sein, wenn voll und mit Blei beschwert. Aus diesem Grund werden Feederruten speziell für das Werfen solcher Gewichte entworfen. Sie haben ein sehr kräftiges Rückgrat und dünne, aber widerstandsfähige Spitzen, die je nach Gewicht austauschbar sind. Da die Spitze so außergewöhnlich dünn ist, vibriert sie schon bei zaghaften Bissen von beispielsweise einem schweren Rotauge, das den Köder vorsichtig kostet.
Wo ergeben sich gute Fangchancen mit den Feedern?
Flüsse mit starker Strömung sind ideal fürs Feederangeln, denn die Strömung verteilt das Futter und bildet eine Lockspur. Aber mit Feederangeln kannst du auch dort Erfolg haben, wo andere Methoden versagen – z.B. in tiefen Rinnen und weit vom Ufer entfernt. In solchen Fällen sollte die Rute steil aufgerichtet sein, sodass möglichst viel Schnur aus dem Wassern herausgehalten und der Druck der Strömung verringert wird. Auf diese Weise ist die Montage stabiler und die Bisse besser bemerkbar.